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St. Georg Niederrieden

Herzlich Willkommen in unserer schmucken Pfarrkirche St. Georg.

Die erste Kirchweih fand am 24. Juli 1483 durch Weihbischof Franz Ulrich statt. Er weihte die Kirche besonders zu Ehren Gottes und des Hl. Märtyrers Georg. Im Jahre 1662 erkaufte sich das Kloster Ottobeuren von Fürst Fugger den Kirchensatz von Niederrieden. Diesem Umstand ist es wohl auch zuzuschreiben, dass die Umgestaltung und Barockisierung der Kirche erfolgte. Auf der linken Seite befindet sich der Sebastianaltar. Die Verehrung des Hl. Sebastian ist in Niederrieden sehr alt. Bereits 1483 wurde erwähnt, dass der Sebastianaltar eingeweiht wurde. Wir feiern den Hl. Sebastian als Zweiten Patron unserer Pfarrgemeinde.

Kirchenverwaltung

Georg Hummel, Hans Riedmaier, Willebold Gawaz, Josef Friedl

Ansprechpartner:
Georg Hummel
Mühlstr. 27
87767 Niederrieden
Tel: 0 83 35 / 12 98

Ansprechpartner

Organistin Kathrin Grabenbauer und Angelika Felbermeier
Kirchenchor Leitung Kathrin Grabenbauer
Lektoren/Kommunionhelfer Inge Wall
Familiengottesdienstteam Susanne Knez-Mertelmeyer
Sternsingerbetreuer Susanne Knez-Mertelmeyer und Charlotte Graf
Seniorenbesuchsdienst Marianne Hummel
Bücherstube Niederrieden (Fr 16:00 - 19:00 Uhr) Nicole Berger-Klamt
Frauenbund Carmen Tanner

Ministranten

Ansprechpartnerin: Steffi Rakow

Mesner

Inge Wall
Georg Hummel
Charlotte u. Karl-Heinz Graf

Kindergärten

Gemeindekindergarten "Maria Stern"

Träger: Gemeinde Niederrieden

Ansprechpartner:
Frau Michl
Fliedergasse 2
87767 Niederrieden
Tel: 0 83 35 / 98 78 91 4
E-Mail: Kiga-niederrieden@gmx.de

Friedhöfe

Gemeindeverwaltung Niederrieden

Lourdesgrotte Niederrieden

Wir sind dankbar, dass wir in Niederrieden seit dem Jahr 1887 eine Lourdesgrotte zum Verweilen haben. Sie liegt am Bayrisch-Schwäbischen Jakobusweg. Unsere Mariengrotte ist ein Ort der Stille, ein Ort, der eine ganz besondere Kraft besitzt, an dem man den Alltag loslässt und seinen Gedanken und Gebeten Raum geben kann.

Die Lourdesgrotte wurde von Josefa und Franz Abrell gestiftet. Die Eheleute unternahmen im Jahr 1885 eine Pilgerfahrt nach Lourdes und kehrten tief beeindruckt nach Niederrieden zurück. Zuhause formte sich mehr und mehr der Gedanke auch hier eine derartige Andachtstätte zu erbauen, zumal hierzu ein geeigneter Platz im Familienbesitz war. Die Lourdesgrotte wurde am 8. September 1887 benediciert.

Vom 1. Mai bis Mitte September wird an jedem Sonntag um 13.30 Uhr in der Grotte der Rosenkranz gebetet. Es finden sich Marienverehrer aus Nah und Fern ein, um gemeinsam zur Mutter Gottes zu beten. 

Um das Fest der Kreuzerhöhung Mitte September findet die „Letzte Grotte“ statt. Wir ziehen mit einer Lichterprozession von der Kirche zur Grotte und halten in der besonders geschmückten Grotte eine feierliche Andacht. 

 


Ein Gedicht zum 100-jährigen Bestehen unserer Lourdesgrotte im Jahr 1987 von Kreszentia Remmele:

Abseits von der Straße im Waldesfrieden,
steht die Lourdesgrotte in Niederrieden.
Dieses Kleinod, wenn man´s bedenkt,
wurde uns vor 100 Jahren geschenkt.

Da waren Bauersleute, fromm und gut;
aber sie hatten großen Mut.
Nach langer Reise mit der Bahn
kamen sie nach Tagen in Lourdes an.

Sie wollten der Muttergottes 
Erscheinungsort sehn
und machten drum eine weite Reise dorthin.
Weil sie der heilige Ort so beeindruckt hat,
haben sie darüber nachgedacht,
ob es bei uns nicht möglich wäre
auch so etwas zu machen-
der Muttergottes zur Ehre.

Sie hatten ein Grundstück, das passte genau,
drauf eine Grotte zu bauen für die liebe Frau.
Es sollte ja Lourdes ähnlich sein-
es ist gut gelungen unser „Lourdes in klein“.
Aus Felsen baut man so ein Gebilde,
für die Madonna schön und milde.
Auch eine Quelle fand sich an dem Ort,
rinnt Tag und Nacht in einem fort.
Dort fließt an der Grotte vorbei die Gave,
hier plätschert vorbei ein munterer Bach.

Zu den Kreuzwegstationen herrlich und schön
kann man betend treppauf und-ab gehen.
Es sollte ja eine Gebetsstätte sein,
schon bald fanden viele Beter sich ein.

Auch heute noch kommen aus nah und fern
viele Besucher in die Grotte so gern.
Wir wollen sie weiterhin pflegen und hegen
und bitten dafür um Gottes Segen.