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Ausserliturgisches Personal

Sekretärinnen

Wir im Pfarrbüro, Sonja Kohlmus und Theresia Leven, sind engagierte Menschen, Kontaktpersonen, die zuhören können, die Menschen mit ihren Anliegen annehmen, die kompetent sachdienliche Auskünfte erteilen und Ihnen ein Gespräch mit den Seelsorgern vermitteln können. 


Wir leisten nicht nur professionelle Verwaltungsarbeit, sondern sind auch die zentrale Anlaufstelle der Pfarreien, ein Ort der Begegnung aller Menschen.


Egal, ob Sie ihr Kind anmelden zur Taufe, Erstkommunion oder Firmung, ob sie Paare sind, die heiraten möchten – Trauernde, die einen Sterbefall haben, Angehörige, die Messen lesen lassen möchten, Menschen, die in Not geraten sind und Hilfe erwarten, Ehrenamtliche Helfer, hauptamtliche Mitarbeiter oder ein Durchreisender; sprechen Sie uns an.
Wir sind für Sie eine Brücke zwischen Ihnen und den Geistlichen.

 

Gebet einer Sekretärin:

Lieber Gott!

Gib mir das Gedächtnis eines Computers, oder zumindest ein unfehlbares Dreijahresgedächtnis.
Lass das Wunder geschehen, dass ich alles zur selben Zeit tun kann: zum Beispiel das Telefon bedienen, die Tür öffnen, mit einem Menschen sprechen und dazu noch einen Brief schreiben, der „unbedingt noch heute heraus muss!“ – obwohl ich weiß, dass er erst morgen unterschrieben wird.
Statte mich mit der Geduld eines Engels aus, wenn alle zur gleichen Zeit etwas von mir wollen.
Vergiss bitte, dass ich als Schulabschluss Mittlere Reife angeben muss und fülle meine Gehirnwindungen mit dem Wissen eines Universitätsprofessors.
Hilf mir, alles zu verstehen, auch wenn die Informationen unverständlich sind. Hilf mir, alles richtig zu machen, auch wenn die Anweisungen mangelhaft sind.
Erleuchte mich, sodass ich allezeit weiß, wo der Chef ist, was er tut und wann er zurück kommt – auch wenn er verschwand, ohne ein Wort zu sagen.
Gib mir die Nerven wie Drahtseile, damit ich unerschütterlich lächle, wenn Ober- und Unterchefs und – alle Anderen daran zerren.
Belohne alle, denen bewusst ist, dass eine Sekretärin „auch nur ein Mensch ist“, und die danach handeln.
Gib mir den Mut, manchmal auch klar zu sagen, dass diese und jene Überstunde nicht möglich ist, weil dadurch mein ganzes Privatleben – evtl. auch das meiner Familie durcheinander kommen würde.
Mach mir bewusst, dass du selbst mich immer als Mensch annimmst und schätzt, dass es dir nicht auf die Leistung ankommt, dass du mich um meiner selbst willen magst.

Amen.
 

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